Jugend debattiert

Nele gewinnt das Schulfinale.

Nach einem spannenden Schulfinale am Mittwoch steht fest: Schulsiegerin im Wettbewerb "Jugend debattiert" 2022/2023 ist Nele Weise. Auf den Plätzen zwei bis vier folgen Amelie Müller, Miriam Junge und Jonas Weis. Alle vier wussten in der Finalrunde zu überzeugen und lagen dicht beieinander, am Ende hatte Nele aber die überzeugendsten Argumente und trug am meisten zum Laufen der Debatte bei, war sich die Jury einig.

Unsere Schule hat in diesem Schuljahr erstmals an dem weltweit durchgeführten Schülerwettbewerb teilgenommen, der von den beiden Lehrkräften Helene Berg und Jan Dengel vorbereitet und durchgeführt wurde. Beim Finale gehörten beide dann auch zusammen mit Marcel Hinderer von der Pädagogischen Hochschule Freiburg der Jury an.

"Genau zuhören, aufeinander eingehen, gut abwägen - das sind Fähigkeiten, die junge Menschen gar nicht früh genug lernen können!", findet Schulleiter Marc André Müller, "Daher bin ich froh, dass die beiden Kollegen dieses Projekt an unserer Schule initiiert haben."

Bei "Jugend debattiert" wird das eigentliche Debattenthema den Teilnehmenden erst kurze Zeit vor der Debatte mitgeteilt. In jeder Debatte gibt es vier Teilnehmende (jeweils zwei Personen übernehmen die Pro- und zwei die Kontra-Seite). Die jeweilige Position (Pro oder Kontra) wird dann zufällig zugelost. Es folgt eine Recherche- und Vorbereitungszeit und schließlich die eigentliche Debatte.

Die Teilnahme an "Jugend debattiert" ist ein wichtiger Baustein in der Demokratieerziehung. Die eigene Meinung fundiert begründen und überzeugend äußern und gleichzeitig platten Stammtischparolen oder Fake News entgegentreten zu können, ist eine immer bedeutsamere Kompetenz.

"Am Ende stehen und fallen solche Projekte an einer Schule aber immer mit der personellen Ressourcenzuweisung", so Marc André Müller. Und die stelle aufgrund der anhaltend angespannten Situation leider so manches Projekt, das über den regulären Unterricht hinausgeht, zukünftig auf den Prüfstand.

(Foto v.l.n.r.: Helene Berg, Amelie Müller, Jonas Weis, Miriam Junge, Nele Weise, Jan Dengel und Marcel Hinderer; Fotograf: Till Essig)

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