Fluchtpunkt Saar

AG beschäftigt sich mit dem Thema Flucht.

In der Arbeitsgemeinschaft "Fluchtpunkt Saargebiet" beschäftigt sich zurzeit eine Gruppe von Neunt- und Zehntklässlern unserer Schule mit den historischen Gegebenheiten und Hintergründen, die zur Flucht von Menschen vor dem Nationalsozialismus führten. In den AG-Stunden werten sie dabei unter anderem unterschiedliche Quellen aus, um den Lebensweg von den Brüdern Max und Julian Tschornicki nachzuvollziehen.

Im Verlauf des Projekts werden auch Bezüge zu Fluchtereignissen in jüngster Vergangenheit hergestellt. Das Projekt, welches in Kooperation zwischen dem ABZ, dem LPH, dem Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 und der Gedenkstätte KZ Osthofen angeboten wird, steht unter der Leitung von Stephanie Wegener vom Adolf-Bender-Zentrum. Von Seiten der Schule begleitet Frau Loch die aktuelle AG-Gruppe.

In der AG-Stunde vergangene Woche war Herr Thomas Altmeyer vom Studienkreis zu Gast und führte mit den Teilnehmendem den sogenannten "Blue Eyed Workshop" durch. Es handelt sich hierbei um ein Rollenspiel, welches simuliert, welche Mechanismen ablaufen, wenn Menschen systematisch diskriminiert und ausgeschlossen werden und wie sich ein demokratischer Staat zu einer Diktatur entwickeln kann.

Die Jugendlichen haben viele Erkenntnisse gewonnen und sind gerne bereit, an weiteren Nachmittagen ihre Zeit zu investieren, um sich mit dieser Thematik zu beschäftigen

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